Alle werden satt – Stadtfarmen dank neuer Technologien

MABEWO-Gruppe innovative Verfahren für die Grundversorgung von Lebensmitteln – die Vision der Entstehung städtischer Lebensmittelnetzwerke – Beitrag von Dipl.-Ing. Jörg Trübl CEO MABEWO AG

Die MABEWO AG und ihre Tochterunternehmen entwickeln modulare Anlagen für Indoor-Farming – versorgt mit Strom aus erneuerbarer Energie. Ein Betriebsmodell basierend auf einer patentierten Lösung für die Grundversorgung mit Lebensmitteln und Arzneistoffen sowie Futtermittel.

Bedeutung des Indoor Farmings für die Zukunft

Indoor Farming wird die klassische Freiland Landwirtschaft stark verändern. Die technologische Entwicklung über Freilandlandwirtschaft mit ihren revolutionären Veränderungen durch Düngemittel und technischer Bearbeitung von Böden über Gewächshäuser zu Indoor-Farming-Modulen schreitet voran. Die Vorteile liegen auf der Hand: eine Nahrungsmittel und Futtermittelproduktion ist geografisch dort möglich, wo die Menschen leben: in den Städten. Urban-Farming als Landwirtschaft der Zukunft mit Nachhaltigkeit die Ernährung in den Ballungsräumen der Welt zu retten, darüber wird geforscht und diskutiert. Das Fraunhofer Institut veröffentlichte aktuell in einer Studie, dass davon auszugehen ist, dass bis zu über 60 Prozent der Menschen in Städten bis 2050 leben werden. Die Zukunftsvision geht davon aus, dass sich Städte mit Urban Gardening und Vertical Farming selbst ernähren sollte – ist dies realisierbar? Dies fordern nicht nur Umweltschützer, sondern auch die Europäische Union arbeitet an diesem Thema: European Green Deal für gesundes und nachhaltiges Lebensmittelsystem als Farm to Fork. Definierte Herausforderungen sind, eine sichere Versorgung der Europäischen Bevölkerung mit erschwinglichen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln, gepaart mit Umweltschutz und dem Erhalt der Biodiversität, Verringerung von Nährstoffverlusten und Düngemitteleinsatzes durch neue Anbaumethoden direkt vor Ort.

Städte als Wachstumsmotor für Indoor Farming

Im Juni 2021 hat die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universitat de Barcelona – eine Studie vorgelegt und über 500 verschiedene Projekte global verglichen und beschrieben. Thema “städtische Lebensmittelnetzwerke”. Ein globaler Megatrend ist die Verstädterung; alleine in Afrika werden im Jahre 2050 eine Milliarde Menschen in Städten leben. Ähnliche Entwicklungen sehen wir in Indien und China. Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln abseits der klassischen Freilandlandwirtschaft in weit entfernten Gebieten ist stark herausgefordert. Zu uneffektiv, unökologisch und mit großen Entfernungen zu den Konsumenten. Die Vereinten Nationen (UN) gehen diesen Weg, wirtschaftlichen Wohlstand zu schaffen, soziale und gesundheitliche Ungleichheiten zu beseitigen und die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. Die Schlüsselrolle von Städten bei der Schaffung nachhaltigerer Lebensmittellandschaften wird mittlerweile auch in internationalen Arenen wie der New Urban Agenda der Vereinten Nationen oder den Sustainable Development Goals der UN 2015 anerkannt.

Trennung von Stadt und Land aufheben

Die Stadt als Ballungsraum soll also gleichzeitig Produktionsraum für Lebensmittel sein? Ja. Der Mailänder Urban Food Policy Pact, ein im Jahr 2015 entwickeltes Protokoll, das sich zur Entwicklung nachhaltiger Lebensmittelsysteme verpflichtet und mittlerweile von mehr als 200 Bürgermeistern größerer Städte auf der ganzen Welt unterzeichnet wurde, ist ein klares Beispiel für diese wachsenden Städte Allianzen. In der Untersuchung vom Juni 2021 stellt die Universität von Barcelona/ Spanien fest, dass es einen verfestigten globalen Megatrend gibt: die Ernährungsproduktion zieht vom Land in die Stadt – Indoor-Farming und Vertical-Farming entstehen und Urban-Gardening wird weiterentwickelt. Diese Städtische Farmen unterscheiden sich durch technologische Fortschritte gegenüber den Victory Gardens von vor über hundert Jahren. Künstliches Licht, moderne Bewässerungs- und Aufzucht Methoden, Temperatur-, Luft- und Überwachungssensoren Technik heben eine Realisierung der städtischen Landwirtschaft in die nächste Generation. Grund genug für die Realisierung der Vision der MABEWO-Gruppe: Erzeugung von Energie aus regenerativen Quellen. Als Hersteller von Anlagen zur Erzeugung von Solarstrom sind wir an einer breiten Anwendung des Solar-Domes, auch über die Kombination mit Indoor-Farming hinaus, offen.

V.i.S.d.P.:

Catrin Soldo
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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